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Montag, 29. März 2021

Warum ist es so schwer, sich weiter zu verbessern?

Von Henri Apell

Haben Sie zuletzt versucht, eine neue Sprache zu erlernen? Oder haben Sie endlich alte Vorsätze zu Herzen genommen und sich wieder einmal sportlich betätigt?

Dabei dürften sie mitbekommen haben, wie einfach es manchmal ist, einen messbaren Fortschritt zu erzielen. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass es immer schwieriger wird, eben diesen messbaren Fortschritt aufrechtzuerhalten, je mehr man sich schon verbessert hat.

In der englischen Sprache gibt es für diesen minimalen und doch messbaren Fortschritt den Ausdruck „marginal improvement“ – zu Deutsch marginale Verbesserung.

Messbare Verbesserung fällt immer schwerer

Überträgt man dies nun auf das Erlernen einer neuen Sprache, lässt sich dies in der Anzahl Wörter messen, die Sie beherrschen und die Sie in einem gewissen Zeitraum neu hinzulernen. Die ersten paar hundert Wörter finden noch einigermaßen einfach den Weg ins Langzeitgedächtnis. Schon bald werden Sie aber feststellen, dass der weitere Fortschritt mit härterer Arbeit verbunden ist als noch zu Beginn Ihrer Anstrengungen.

Das hat einerseits damit zu tun, dass das Vokabular immer komplexer wird, andererseits aber auch damit, dass viel mehr Wissen auch wesentlich schwieriger zu verdichten ist.

Die Anzahl beherrschter Wörter in einer bestimmten Sprache ist nur zu erahnen, aber weniger genau zu bestimmen. Ein 100-Meter-Läufer hat es dabei dank der Zeitmessung wesentlich einfacher. Doch auch in diesem Bereich gilt, dass die marginale Verbesserung immer schwieriger wird, je höher das Niveau der erbrachten Leistung ist. Männliche Sprinter, die die 100 Meter in weniger als elf Sekunden zurücklegen, gibt es viele. Doch die Verbesserung von elf auf zehn Sekunden nimmt viel Zeit in Anspruch.

Noch intensiver wird der Aufwand für jene Athleten, die sich auf eine Bestleistung von unter zehn Sekunden verbessern wollen. Sind zu Beginn Verbesserungen im Bereich von mehreren Zehntelsekunden pro Wettkampf teilweise normal, sind eine oder ein paar wenige Hundertstel im Hochleistungsbereich die maximale Verbesserung.

Im Bereich der Hundertstelsekunden versuchen auch die Ingenieure in der Formel 1 immer wieder Verbesserungen zu erzielen. Der mittlerweile siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton mag im Mercedes seinen Konkurrenten vorübergehend enteilt sein.

Aber dahinter ist das Feld sehr dicht. Bei den Formel 1-Wetten sehen die Buchmacher am 29. März 2021 allerdings noch immer Lewis Hamilton als Favorit auf den WM-Titel, mit einer Quote von 1,66. Dahinter folgt der Niederländer Max Verstappen mit 2,50. Auf dem dritten Platz in der Quotenrangliste liegt Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas mit 26,00.

Damit sich diese Reihenfolge ändert, könnte aber nur schon eine kleine Änderung am Auto von Verstappen reichen. Würde Verstappen pro Runde nur ein paar Zehntel schneller, wäre das schon eine kleine Revolution. Eine Verbesserung wird jedoch auch hier von Mal zu Mal schwerer.

Änderungen wollen gewagt sein

Auf das Geschäftsleben übertragen, lässt sich sagen, dass man in vielen Bereichen Potenzial für kleine Verbesserungen finden kann. Doch nur wenn man entsprechende Anpassungen bei den Abläufen auch wirklich vornimmt, kann man von besseren Resultaten profitieren.

Aus der Sicht eines Arbeitgebers verbessert sich so die Effizienz. Für den Arbeitnehmer ist die Arbeit gleichzeitig weniger ermüdend, weil er in einem verbesserten Prozess weniger Energie verschwendet. Ob es dabei um körperliche oder geistige Energie geht, ist nicht einmal erheblich. Das Streben nach Effizienz verbessert die Resultate für alle Beteiligten.

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