Montag, 10. August 2015
Wer einen Blick auf die Kosten wirft, die monatlich oder auch jährlich so auflaufen, der bleibt möglicherweise an seiner Kreditkarte hängen. Auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht so auffällt, bringt die Kreditkarte oft jedoch Kosten mit sich, die mit dem Nutzen vielleicht gar nicht im Vergleich stehen.
Interessant ist hierbei die Frage, was für Kosten bei der Kreditkarte eigentlich anfallen. Natürlich steht hier die Grundgebühr an erster Stelle. Die Grundkosten für eine Kreditkarte bewegen sich häufig im zweistelligen Bereich. Dabei muss das gar nicht mehr sein. Gerade online gibt es viele Angebote für Kreditkarten, die in ihrer Grundgebühr kostenfrei sind. Allerdings verstecken sich diese Angebote häufig. Wer sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzt wird schnell feststellen, dass kostenfrei nicht immer kostenlos bedeutet. Viele Anbieter berechnen Grundgebühren, wenn ein bestimmter Umsatz mit der Kreditkarte nicht erreicht wird.
Kosten für die Geldabhebung
Ein Kreditkartenvergleich kann nicht nur dabei helfen, die Angebote zu finden, bei denen die Grundgebühr wirklich nicht anfällt. Einen solchen Vergleich bietet zum Beispiel das Portal kreditkartebilliger.de an.
Interessant ist auch der Blick auf die Kosten für die Abhebung von Bargeld. Sowohl in Deutschland als auch im Ausland fallen bei verschiedenen Anbietern durchaus Kosten an. Diese werden in Form von festen Beträgen oder auch in Prozentsätzen angegeben. Besonders ärgerlich ist das, wenn man innerhalb von Deutschland Geld abheben möchte und das vielleicht auch noch bei der eigenen Bank.
Inzwischen finden sich jedoch auch hier Anbieter, die bei der Abhebung von Geld keine Gebühren oder nur geringe Gebühren berechnen. Gerade dann, wenn der Nutzer häufig zur Kreditkarte greift, um Bargeld abzuheben, kann es von Vorteil sein, hier einen Anbieter mit geringen Gebühren zu haben.
Einsatz im Ausland – auch hier lohnen sich die Vergleiche
Besonders häufig kommen Kreditkarten im Ausland zum Einsatz. Mit der normalen Girocard ist es gerade im außereuropäischen Ausland oft nicht möglich, Geld abzuheben und hier keine horrenden Gebühren zu zahlen. Stattdessen wird es mit der Kreditkarte deutlich günstiger. Die Anbieter erheben Gebühren für die Umwandlung der Währungen. Hier gibt es unterschiedliche Gebührenberechnungen. Daher kann es sich lohnen, in diesem Punkt ebenfalls den Kreditkartenvergleich zu verwenden.
Zinsen – bitte möglichst wenig
Der letzte Punkt in Bezug auf die Kosten sind die Zinsen. Auch bei der Kreditkarte ist eine Überziehung möglich. Teilweise ist es sogar möglich, die verwendeten Beträge in Raten zu zahlen. Allerdings sind die Zinsen teilweise deutlich höher als bei einem Dispositionskredit. Generell sollte die Kreditkarte nicht als Kredit genutzt werden. Muss es aber doch einmal sein, lassen sich in einem Vergleich die Angebote mit den günstigsten Zinsen finden.