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Montag, 29. Oktober 2012

Christian Bischoff und sein Seminar Selbstvertrauen – Die Kunst, Dein Ding zu machen

Von Henri Apell

Kühl war`s,  jedoch nur im Seminaraum. Na ja, wir waren schließlich vorgewarnt und es wurde uns wärmstens nahegelegt, unsere Kleidung entsprechend zu wählen.

Willkommen also beim Seminar Selbstvertrauen – Die Kunst, Dein Ding zu machen mit Christian Bischoff.

Kühl war es jedoch nur im Raum, die ganze Atmosphäre während des Seminars war warm und herzlich. Das lag zum einen an Christian Bischoff, einem Energiebündel, das nach über 12 Stunden auf der Bühne immer noch fit und frisch ist. Zum anderen lag es an der gesamten Crew im Hintergrund, die das Event perfekt managte. Und schließlich lag es an den Teilnehmern selbst, die an diesem Wochenende alle in die gleiche Richtung marschieren wollten: Nach vorne!

Knapp 200 Teilnehmer kamen an diesem Wochenende zusammen, um an diesen zwei Tagen einen Riesenschritt in ihrer Weiterentwicklung zu machen. Hoch motiviert, neugierig und bereit, die Komfortzone zu verlassen und sich auf das Abenteuer „Neue Potenziale entdecken“ zu einzulassen.

Wir waren bunt gemischt: Vom Jugendlichen mit seinen 16 Jahren bis zum Rentner, vom Schüler bis zum Manager, selten habe ich eine solche Bandbreite an Teilnehmern erlebt. Und das harmonierte perfekt: Sowohl bei den Übungen wie auch in den Pausen waren die Gruppen immer ganz gemischt.

Zwei Tage bei und mit Christian Bischoff bedeuten:

  • Mitreisender Vortragstil
  • Lustige und nachdenkliche Geschichten
  • Musik und Tanzen
  • Anschauliche Metaphern
  • Viel Bewegung
  • Kernaussagen auf den Punkt gebracht
  • Ãœbungen, Ãœbungen, Ãœbungen

Es bedeutet ferner, dass Christian Bischoff mit schwarzen Sportklamotten und rotem Stirnband seine ganze Power einbrachte und uns zu Höchstleistungen antrieb. Da kam ihm natürlich sein „früheres Leben“ als Basketballcoach seht zugute. Wusste er doch immer zu motivieren und hat ständig auf die Stärken hingewiesen, die jeder individuell  herausfinden soll.

Denn damit lässt sich der Beruf und die Berufung finden – Schließlich verbringt man die meiste Zeit in seinem Beruf, da sollt der doch Spaß machen und begeistern.

Was mir besonders gefallen hat

Es war die ehrliche Art, mit der Christian Bischoff seinen Weg mit vielen Rückschlägen beschrieben hat. Auch seine ehrliche und empathische Vorgehensweise, wenn er mit einzelnen Teilnehmern gearbeitet hat, beeindruckte mich.

Ich sehe Trainer ja immer durch meine NLP-Brille und stelle fest: Christian Bischoff ist ein Meister des „Reframing“, setzt gekonnt die Musik und Bewegungen als Anker ein und ist ein sehr genauer Beobachter der Gruppe. Und solch eine große Gruppe „im Griff zu haben“ und auch die Gruppenprozesse bewusst zu steuern, das ist hohe Kunst.

Einige Ãœbungen waren außergewöhnlich und führten zu ebensolchen Resultaten. Als Beispiel erwähne  ich nur die Ãœbung „Potentialblick“: In 10 Sekunden das Potential eines Menschen erkennen. Wer dabei war, weiß, wovon ich rede.

Auch die Metaphern und Veranschaulichungen sind sehr gelungen. Anhand des Eimers und der Schöpfkelle verstand jeder, ob er nun Selbstvertrauen schöpft oder nicht.

Zur Organisation

Wir bekamen zwei Mal eine E-Mail: Zuerst mit einem Fragebogen zur Vorbereitung auf das Seminar. So konnte sich Christian Bischoff gut auf die Teilnehmer vorbereiten.

Die andere betraf die Anreise, Verpflegung und – wie schon erwähnt – die konstanten 20 Grad im Seminarraum. Das war schon mal gut.

Auch während des Seminars: Immer präsent und bereit aufs Stichwort, Techniker, die sofort zur Stelle waren und hilfreiche Geister für manche Teilnehmer. Wer schon andere Seminare besucht hat oder selbst Seminare organisiert, der weiß, dass dies oft anders läuft. Hier ein großes Kompliment.

Fazit: Ein gelungenes Seminar mit extrem hohem Praxisbezug.

Wenn Sie sich auch für ein Seminar von Christian Bischoff interessieren, bekommen Sie hier weitere Informationen.

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