Montag, 26. April 2021
Es gibt Coaches, die können von Ihrer Coachingtätigkeit leben.
Das sind jedoch die wenigsten Fische im großen Coaching-Teich. Sie haben sich über die Jahre eine Reputation aufgebaut, positionieren sich in der richtigen Nische oder sind so schillernd, dass jeder und jede gerne mal bei Ihnen ein Coaching bucht.
Die Mehrzahl ist jedoch auf zusätzliche Einnahmen angewiesen. Viele betreiben ihre Praxis auch nebenberuflich und haben somit schon ein zweites Standbein.
Doch welche Einnahmequellen machen Sinn?
Klassisch: Eine weitere Tätigkeit, die dem Coaching ähnelt:
Sie könnten Onlineberatungen anbieten, klassisch als Speaker auftreten oder Online-Workshops geben. Dazu sollten Sie sich möglichst „spitz“ aufstellen, also ein Thema wirklich gut beherrschen und auch dominieren. Wenn man nach diesem Thema oder Problem sucht, dann muss man Sie dort finden!
Bücher veröffentlichen: Ich meine hier nicht nur das Schreiben eines Buches, nein: Selfpublishing.
Dazu gehört das Schreiben, anschließend das eigenständige Veröffentlichen und anschließend wird das Buch oder E-Book vermarktet. Sie sind also Ihr eigener Verleger.
Auch Affiliatemarketing bietet sich für Sie an. Erwähnen Sie Produkte, die Sie selbst nutzen. Vielleicht bietet Ihr Mentor oder Ihre Ausbilder ein solches Programm an. Das wäre schon mal ein erster Schritt.
Für jeden vermittelten Kunden erhalten Sie dann eine Provision.
Für den nächsten Bereich setze ich gleich mal einen Disclaimer: Ich bin kein Anlageberater und das ist nur meine ganz persönliche Meinung. Bitte verstehen Sie das nicht als irgendwelche Art von Beratung.
Lassen Sie doch Ihr Geld für sich arbeiten! Das ist natürlich nur möglich, wenn Sie Rücklagen gebildet haben. Dann tragen Sie ihre Moneten auf ein Tagesgeldkonto und verdienen fette Zins ….; das war einmal. Ich bin alt genug, um das noch erlebt zu haben.
Besser sind da schon Aktiengeschäfte: Sie legen Ihr Geld in Aktien an oder in einen Aktienfond. ETFs sind auch nicht schlecht.
Nach wie vor gilt da: Lassen Sie es dort und vertrauen Sie der Statistik. Diese besagt, dass mit Aktien mehr Gewinn möglich ist als mit jeder anderen Anlageform. Noch immer gilt der Spruch: „Hin und her macht Taschen leer.“
Haben Sie sich schon mal mit Kryptowährungen beschäftigt?
Seit einiger Zeit steigt zum Beispiel der Bitcoin sehr stark an. Und dann fällt er wieder. Jedoch ist er sein letztem Jahr um mehr als das siebenfache gestiegen.
Bitcoin ist so etwas wie die „Hauptkyptowährung“. Die meisten anderen Währungen folgen ihm. Sei es nun auf oder ab.
Und wenn Sie den Bitcoin ein Jahr halten, ist der Gewinn sogar steuerfrei.
Wohnungsmarkt: Es scheint wohl noch immer möglich zu sein, mit Immobilien regelmäßig Geld zu verdienen. Da Sie sehr günstig von Banken einen Kredit bekommen, ist es möglich, dass Ihr Vermieter den Kredit abbezahlt und Sie zusätzlich für sich einen Vermögenswert schaffen.
NFTs: Schon mal gehört? Nein? NFTs sind nicht austauschbare kryptogafische Token. Das können digitale Kunstwerke sein, oder auch Basketballkarten. Fußballkarten kommen demnächst.
Es gibt Künstler, die davon richtig reich geworden sind.
Jetzt nur mal so nachgefragt:
Haben Sie eine Lieblingssportart, von der Sie richtig viel Ahnung haben? Ja? Warum dann nicht mal bei einem Wettanbieter eine kleine Sportwette platzieren? Und wenn`s gut läuft, setzen Sie ein bisschen mehr. Und dann noch ein wenig mehr.
Wichtig ist nur, dass Sie zumindest Ihren einbezahlten Betrag wieder zurück bekommen.
So, das waren einige attraktive Möglichkeiten, zusätzlich Geld zu verdienen.
Fällt Ihnen noch eine ein?