Freitag, 4. Juli 2014
Kennen Sie das auch?
Sie suchen auf Google, sagen wir mal, nach einer Ausbildung in NLP. Es könnte auch Mediation, Supervision oder Quantenheilung sein. Völlig egal. Sie suchen also auf der weltgrößten Suchmaschine und klicken auf einige Seiten. oh, ein Buch auf Amazon zu dem Thema, schnell mal drauf klicken. Und so geht das einige Minuten.
Endlich sind Sie fündig geworden und habe einige Anbieter gefunden und sich informiert. Eigentlich fertig, nicht wahr?
Nein, sind Sie nicht! Denn nun sind Sie getrackt, haben vielleicht sogar noch auf dem Browser Facebook auf und Ihre Google-Mail. Dann läuft jetzt folgendes ab:
Ihnen werden wie durch Zauberhand bei Facebook Anzeigen über Ihren Suchbegriff angezeigt, mal eine Anzeige bei Amazon, mal ein Angebot anderer Trainer oder Institute. Und bei Foren, Blogs oder Websites das gleiche Spiel: In den Werbeblöcken werden Ihnen dort auch weitere Anzeigen zu Ihrer Suche angezeigt.
Okay, das war die Seite des Suchenden. Wie verhält sich das, wenn Sie selbst als Trainer oder Coach Anzeigen schalten wollen?
Werbeanbieter verzweifelt gesucht
Sie möchten Ihr Angebot bekannter machen und suchen nach Werbemöglichkeiten im Internet. Da bietet sich natürlich erst einmal Adwords von Google an. Doch zum Beispiel beim Begriff NLP zahlen Sie da schon mal einen sehr hohen Klickpreis und da können Sie nicht sicher sein, dass derjenige auch zu einem Kunden wird.
Das gilt auch für Werbung auf Facebook. Hier können Sie zwar das „Zielpublikum“ sehr genau bestimmen, doch auch das garantiert gar nichts.
Werbung auf Blogs
Sinnvoller sind da Werbemöglichkeiten, die man auf Blogs einbinden kann, die sich schon mit dem Thema beschäftigen. In unserem Fall natürlich NLP. Aber auch Fortbildung, Weiterbildung oder auch Kommunikation. Solche Blogs finden Sie leicht über die Suche bei Google: Einfach „NLP blog“ eingeben und Sie werden fündig. Dann noch den Blogbetreiber kontaktieren, Preis aushandeln … Auch kompliziert.
Doch auch dafür gibt es Möglichkeiten: So lässt sich durch native Advertising Werbung im redaktionellen Umfeld schalten. Das Ganze erfolgt natürlich vollautomatisch. Der Blogger stimmt zu und erhält im Gegenzug Einnahmen durch Werbung.
Besonders raffiniert sind Native Ads, weil sie als „Teaser“ fungieren: Durch ein neugierig machendes Bild oder einen Textanriss wird Lust auf mehr geweckt. Der Interessierte klickt dann auf den entsprechenden Link und wird zu Ihrem Angebot weitergeleitet.
Das Ganze ist natürlich auf die unterschiedlichen Lesegeräte wie Tablett oder Smartphone schon ausgerichtet und lässt sich genau messen. So haben Sie eine genaue Übersicht über Aktionen, wie auch funktionieren.
Werbung wird für Coaches und Trainer immer wichtiger, sie sollte halt so effektiv wie möglich sein!