In der letzten Februarwoche habe ich ein neues E-Book im Kindle-Shop bei Amazon veröffentlicht.

Es ist im Laufe der Zeit entstanden aus meinen Erfahrungen im Coaching. Immer wieder war ich (und bin ich noch) erstaunt, wie leicht wir uns doch selbst im Wege stehen und über eine gewisse Hürde einfach nicht drüber kommen. Dabei schließe ich mich selbst nicht aus.

Irgendwann wurde mir klar, dass ganz bestimmt Dinge immer wieder auftauchen und zwar bei ganz unterschiedlichen Leuten. Darüber muss es doch auch Forschungen geben, habe ich mich gefragt.

Gibt es, und zwar meist von Universitäten aus den USA. Das habe ich so nach und nach zusammengetragen und daraus ist dann mein neues Werk entstanden. Manches ist noch zusätzlich bei meinen Recherchen dazu gekommen und ich habe es mit aufgenommen. Einfach weil es so witzig war oder schon skurril.

Geholfen hat mir dabei Tante Google und ganz viel Wikipedia. Zunächst die englischsprachige Ausgabe und öfter als erwartet auch schon deutschsprachige Artikel.

Und so ist mein neues Buch online gegangen: Wie wir uns ganz einfach selbst verarschen können

Der Titel ist natürlich provokant gewählt und volle Absicht. Der Untertitel ist dann für den seriösen Teil meiner Leserschaft. Das Cover habe ich anfertigen lassen. Ich bin kein Designer und gebe mich damit auch nicht ab. Dafür ist mir meine Zeit und Energie zu schade und das Ergebnis würde gewiss nicht professionell aussehen.

Nach dem Hochladen wendete ich meine bewährte Methode an: Amazon muss das Signal bekommen, dass das Buch auch gekauft wird. Dazu sind einige Aktionen notwendig und diese sollten in einem bestimmten Zeitfenster stattfinden.

Amazon aktualisiert jede Stunde den Verkaufsstand und man kann das direkt verfolgen. Ein Tipp von mir: Eine Liste von Newsletterempfängern schade überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil! Aber es gibt noch andere Möglichkeiten.

Dieses Mal war es schwieriger, in einer Kategorie die Nr. 1 zu werden und damit den Bestsellerstatus zu erhalten. Es sagt zwar nicht viel über die Verkaufszahlen aus, aber das Gefühl ist schon geil schön.

Es ruft bei mir natürlich Begeisterungsausbrüche hervor und ich mache davon natürlich Screenshots. Jedoch nicht zum Angeben (echt nicht, öhääm!), sondern um damit weiter Marketing betreiben zu können. Bilder machen sich immer gut, um sie auf Twitter, Facebook oder Google Plus zu teilen.

Seit Februar 2013 bin ich Selfpublisher und bis jetzt sind fünf E-Books im Kindle-Store von mir erschienen. Seit der Tag meiner ersten Veröffentlichung hat sich vieles für mich verändert:

• Ich berate Menschen dabei, wie sie selbst Bücher veröffentlichen können.
• Ich habe einen Onlinekurs zum Thema Selfpublishing erstellt.
• Seit Dezember 2013 betreibe ich einen Podcast für und über Selfpublisher.
• Ich habe sehr viele neue, interessante und tolle Menschen kennen gelernt und werde noch viele kennen lernen dürfen.

Ich habe vor, noch weitere Bücher zu veröffentlichen und auch noch viele Interviews auf meinem Selfpublisherpodcast zu führen.

Seien Sie gespannt!