Dienstag, 6. November 2012
Ãœber Garys erstes Buch habe ich schon auf meinem Blog berichtet.
Nun legt er sein zweites vor: Die Thank You Economy.
Und ähnlich wie bei seinem ersten Buch lässt er es auch da ordentlich krachen: Er schreibt unglaublich flott und pointenreich, schüttet Geschichten und Beispiele aus dem realen amerikanischen Geschäftsleben aus und spart auch nicht mit Kritik, Lob oder Ratschlägen.
Das Buch ist ein Genuss zu lesen.
Und er legt gleich los: Die Geschäftswelt hat sich komplett verändert. Was heute zählt, sind persönliche Beziehungen zum Kunden und die lassen sich über die Social Media Kanäle am besten aufbauen.
Wer sein Business über den günstigsten Preis betreibt, der hat schon verloren. Es gibt immer jemanden, der günstiger ist. Auch diejenigen, die meinen, mit einem teuren Marketingbudget alles richten zu können, sind auf dem Holzpfad. Das zeigt er an vielen Beispielen, bei denen richtig viel Geld versemmelt wurde mit einem vernichtenden Ergebnis. Ja, er warnt davor, das Schicksal seiner Firma in fremde Hände zu legen.
Bei Gary twittert der Chef selbst, das hat er mit seiner Winelibrary vorgemacht, mit der er jahrelang belächelt wurde. war ihm jedoch wurscht. Er hat lieber den Kundenkontakt gepflegt, hat sich anhand deren Vorlieben an Weinen spezialisiert und liefert nun den Wein online. Na ja, online kann man nur bestellen, geliefert wird noch traditionell.
Auch das zeigt er sehr schön: Sich nicht nur auf einen Kanal verlassen, auch offline präsent sein und dafür wieder seine Social Media Kanäle nutzen. So ist ihm mancher günstige Deal mit Plakatwerbung und Zeitschriftenwerbung gelungen.
Gary zeigt auch, wie sich sein Business verändert hat und in welchen Geschäftszweigen er heute unterwegs ist.
Das Buch liest sich flott und es liefert frische Beispiele, wie man sein Marketing in Richtung Kundenbeziehung verbessern kann.
Es kostet bei amazon 22,90 Euro.
Eine Leseprobe finden Sie hier.